Saftiger Nuss-Grieß-Kuchen mit Zimtglasur – so gelingt dir der Klassiker ganz ohne Mehl
Wenn du einfache, ehrliche Kuchen liebst, die nach Kindheit und Sonntagnachmittag schmecken, wirst du diesen Nuss-Grieß-Kuchen mögen. Er kommt ganz ohne Mehl aus, ist schnell zusammengerührt und wird durch die Kombination aus gemahlenen Nüssen, Grieß und cremiger Pflanzenmilch wunderbar saftig. Der süße Zimt-Zuckerguss rundet das Ganze perfekt ab – ein Kuchen, der auf jeder Kaffeetafel begeistert.
Ein Stück Geschichte im Kuchen
Grießkuchen haben eine lange Tradition – besonders im Mittelmeerraum und im Nahen Osten werden sie häufig mit Nüssen, Honig oder Zitrusnoten verfeinert. Diese Variante ist eine moderne Interpretation des Klassikers, die deutsche Nussliebe mit der grießigen Textur orientalischer Basbousa verbindet. Das Ergebnis: saftig, aromatisch und angenehm nussig – ein echter Genussmoment.
Zutaten für 12 Stücke
- 300 g Hartweizengrieß (oder Maisgrieß als glutenfreie Alternative)
- 200 g gemahlene Mandeln
- 50 g Kokosflocken
- 50 g gemahlene Haselnüsse (oder Sonnenblumenkerne für Nussallergiker)
- 200 g Zucker
- 2 TL Backpulver
- 600 ml Pflanzenmilch (z. B. Hafer-, Mandel- oder Sojamilch)
- 1 Ei (oder 1 EL Apfelmus für die vegane Variante)
Für den Zimt-Zucker-Guss
- 200 g Puderzucker
- 1 TL Zimt
- 3-4 EL Wasser oder Pflanzenmilch
Zubereitung
- Heize den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vor und fette eine Springform (Ø 24 cm) ein.
- Vermische Grieß, Mandeln, Kokosflocken, Haselnüsse, Zucker und Backpulver in einer großen Schüssel.
- Gib die Pflanzenmilch und das Ei hinzu und verrühre alles zu einem glatten, leicht dickflüssigen Teig. Lass den Teig 10 Minuten ruhen, damit der Grieß etwas quellen kann.
- Fülle den Teig in die vorbereitete Form und backe den Kuchen 25-30 Minuten, bis er goldbraun ist. Mache die Stäbchenprobe.
- Lass den Kuchen leicht abkühlen und löse ihn dann vorsichtig aus der Form.
- Für den Guss Puderzucker, Zimt und Wasser glatt rühren, bis eine cremige Glasur entsteht. Gleichmäßig über den noch lauwarmen Kuchen geben und nach Belieben mit gehackten Nüssen oder Kokosflocken bestreuen.
Tipps & Varianten
Dieser Kuchen lässt sich hervorragend vorbereiten – er bleibt mehrere Tage frisch und schmeckt am zweiten Tag sogar noch besser. Für extra Aroma kannst du einen Schuss Vanille oder Orangenblütenwasser in den Teig geben. Wer es weniger süß mag, reduziert den Zucker auf 150 g.
Allergenfreie Varianten
- Glutenfrei: Hartweizengrieß durch Maisgrieß oder Buchweizengrieß ersetzen.
- Nussfrei: Mandeln und Haselnüsse durch Sonnenblumenkerne oder Sojaflocken ersetzen.
- Vegan: Ei durch Apfelmus oder Sojajoghurt ersetzen, Pflanzenmilch verwenden.