Der Torta Caprese al Limone ist eine Variante des klassischen italienischen Schokoladenkuchens von der Insel Capri – nur eben in Weiß und mit einer Extraportion Zitrone. Ursprünglich entstand der Caprese angeblich durch einen Küchenfehler, als ein Konditor das Mehl vergaß. Das Ergebnis: ein saftiger, intensiver Kuchen, der ganz ohne Mehl auskommt – ideal für Menschen mit Glutenunverträglichkeit.
In dieser frischen Zitronenversion sorgt weiße Schokolade für die Cremigkeit und Mandelmehl für die Struktur. Frisch geriebene Zitronenschale und ein Spritzer Saft geben dem Ganzen ein sommerlich-leichtes Aroma. Durch den aufgeschlagenen Eischnee wird die Textur besonders luftig – ein perfekter Kuchen für Frühling, Sommer oder einfach dann, wenn Dir nach Sonne auf dem Teller ist.
Wenn du spontan Besuch bekommst oder einfach Lust auf etwas Herzhaftes zum Abendessen hast, dann ist dieses schnelle Zwiebelbrot genau das Richtige. Es kommt ganz ohne Hefe aus, ist also ideal, wenn es mal fix gehen muss. Statt langem Gehen heißt es: Rühren, Formen, Backen – und in weniger als einer Stunde duftet es herrlich nach Röstzwiebeln aus deinem Ofen.
Die Basis bildet ein Quark-Öl-Teig, der im deutschsprachigen Raum vor allem durch süße Gebäcke wie Quarkbällchen oder Blitzkuchen bekannt ist. Doch auch herzhaft funktioniert diese Teigart wunderbar – und du brauchst dafür weder Küchenmaschine noch Backerfahrung.
Ein saftiges Dinkelvollkornbrot mit kräftiger Kruste und feinem Sauerteigaroma – und das ganz ohne Kneten. Diese Backmethode macht es besonders alltagstauglich, denn der Teig entwickelt durch die lange Gare von selbst Struktur und Geschmack. Das Brot wird im Gusseisentopf gebacken, was für eine rustikale Kruste sorgt und dir das Bäckerfeeling nach Hause bringt.
Wusstest du, dass Dinkel bereits im Mittelalter eines der beliebtesten Getreide in Mitteleuropa war? Heute erlebt er eine Renaissance, weil er nicht nur nussig schmeckt, sondern auch reich an Ballaststoffen und Mineralstoffen ist.
Wenn du den Geschmack von Spaghettieis liebst, wirst du diese Torte vergöttern: eine cremige Kühlschranktorte mit Erdbeerfruchtspiegel, Butterkeksboden und herrlich leichter Quark-Mascarpone-Füllung. Ideal für den Sommer, ganz ohne Backofen. Sie ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch schnell gemacht – perfekt also für Gartenfeste, Geburtstage oder einfach zum Genießen am Wochenende.
Ein bisschen Geschichte
Spaghettieis wurde Ende der 1960er Jahre von Dario Fontanella in Mannheim erfunden. Die Idee: Vanilleeis durch eine Spätzlepresse drücken, mit Erdbeersoße und weißer Schokolade servieren – optisch wie ein Teller Spaghetti. Diese Torte greift das Konzept auf, verwandelt es aber in ein cremiges No-Bake-Dessert mit echtem Wow-Effekt.
Pflaumen haben in Mitteleuropa eine lange Tradition. Besonders die Zwetschge ist seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der herbstlichen Backkultur. Ihr süß-säuerlicher Geschmack harmoniert hervorragend mit Mandeln und Marzipan. In diesem Rezept kombinierst du saftige Zwetschgen mit einem feinen Mandelteig und krönst die kleinen Törtchen mit einem leichten Mascarpone-Frosting. Die Blütenoptik durch die eingesetzten Früchte macht sie zu einem echten Hingucker auf jeder Kaffeetafel.
Zutaten für 12 Stück
90 g weiche Butter (Alternative: Margarine für laktosefrei/vegan)
60 g Zucker (Alternative: Kokosblütenzucker oder Erythrit für weniger Zucker)
3 Eier (Größe M, alternativ Ei-Ersatzpulver oder Apfelmus für vegane Variante)
1 Prise Salz
75 g Schlagsahne (alternativ Soja- oder Hafersahne)
30 g Zucker
140 g Weizenmehl Type 550 (alternativ glutenfreies Mehlmix)
30 g Speisestärke
70 g gemahlene Mandeln (optional durch gemahlene Sonnenblumenkerne ersetzen für Nussallergiker)
100 g Marzipanrohmasse
12 kleinere Zwetschgen
Zubereitung
Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Lege eine Muffinform mit Papierförmchen aus oder fette sie gut ein.
Trenne die Eier. Schlage das Eiweiß mit den 30 g Zucker zu festem Eischnee auf.
Schlage Butter, die restlichen 60 g Zucker, die Eigelbe und Salz cremig.
Mische Mehl, Speisestärke und gemahlene Mandeln.
Forme aus der Marzipanrohmasse 12 kleine Kugeln.
Rühre die Sahne unter die Buttermasse, hebe den Eischnee vorsichtig unter und arbeite zuletzt die Mehlmischung ein.
Verteile den Teig gleichmäßig in der Muffinform, am besten mit einem Spritzbeutel.
Halbiere die Zwetschgen, entsteine sie und schneide die Hälften zweimal ein, sodass Zacken entstehen.
Lege je ein Marzipankügelchen zwischen zwei Hälften und drücke die Frucht mit den Spitzen nach oben in den Teig.
Backe die Törtchen ca. 30-35 Minuten. Lasse sie in der Form abkühlen, bevor du sie herausnimmst.
Mascarpone-Frosting
100 g Mascarpone (alternativ laktosefreie Mascarpone oder vegane Frischkäse-Alternative)
200 g Sahne (oder Pflanzensahne)
1 Päckchen Sahnesteif
40 g Honig (oder Ahornsirup für vegane Variante)
10 g Zitronensaft
Schlage die Sahne mit dem Sahnesteif steif.
Rühre Mascarpone, Honig und Zitronensaft glatt.
Hebe die Sahne unter und fülle die Creme in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle.
Verziere die Törtchen am Rand, sodass die Blütenoptik der Früchte sichtbar bleibt.
Tipp
Für noch mehr Aroma kannst du die Marzipankugeln vor dem Einsetzen leicht in Zimt oder Kakao wälzen. Wer mag, bestäubt die fertigen Törtchen mit etwas Puderzucker oder verziert sie mit gehackten Pistazien.
Ein Schokokuchen, der dank geraspelter Zucchini unglaublich saftig wird und dabei wunderbar schokoladig schmeckt – dieser Kuchen hat das Zeug zum Lieblingsrezept. Und das Beste: Du brauchst keine ausgefallenen Zutaten und bekommst ganz nebenbei noch etwas Gemüse unter. Ideal also auch für Kinder, die sonst um Zucchini lieber einen Bogen machen.
Das Backen mit Zucchini ist übrigens keine neue Modeerscheinung. Bereits in den 1960er-Jahren fanden amerikanische Hobbybäcker heraus, dass Zucchini im Teig nicht nur Feuchtigkeit spendet, sondern auch eine zarte Textur ergibt – ohne den Geschmack zu dominieren. Genau das macht diesen Kuchen zu etwas Besonderem.
Softeis selber machen: Cremiger Genuss ohne Eismaschine
Cremiges Softeis gehört zum Sommer wie Sonnencreme und Badeschlappen – aber wusstest Du, dass Du es ganz einfach zu Hause selber machen kannst, ganz ohne Eismaschine? Mit ein wenig Geduld, hochwertigen Zutaten und ein paar Tricks entsteht ein wunderbar zartschmelzendes Gelato, das klassischen Softeismaschinen in nichts nachsteht. Hier erfährst Du, wie Dir Softeis mit und ohne Ei gelingt – samt Tipps für eine vegane und allergenfreie Variante.
Warum Honig?
Honig ist nicht nur ein Süßungsmittel – er sorgt durch seine invertzuckerreiche Struktur auch für eine weichere, cremigere Konsistenz. Alternativ kannst Du auf Reissirup, Agavendicksaft oder Ahornsirup zurückgreifen – diese sind milder und für viele Menschen besser verträglich.
Fruchtig-süß trifft herb-würzig: Diese ungewöhnliche Kombination aus sonnengereiften Nektarinen und frischem Thymian sorgt für ein ganz neues Geschmackserlebnis. Schon die alten Römer haben Thymian als Heil- und Würzkraut geschätzt – heute verleiht er unserer Marmelade einen überraschend aromatischen Twist. Die Zubereitung dauert nur eine halbe Stunde und du hast gleich zwei Gläser voller Sommerfreude.
Das brauchst du für deine Nektarinen-Thymian-Marmelade
300 g reife Nektarinen
1 EL frisch gepresster Zitronensaft
100 g Gelierzucker (3:1)
1 Zweig frischer Thymian
Allergenfreie Alternativen:
– Für eine zuckerreduzierte Variante kannst du Gelierxucker oder einen Geliermittel-Mix mit Erythrit verwenden.
– Statt Thymian lässt sich auch Lavendel oder Rosmarin nutzen, wenn du das Aroma variieren möchtest.
– Wer keine Zitrusfrüchte verträgt, kann Apfelessig in kleiner Menge (½ TL) als Ersatz für die Säure nehmen.
Wenn es in der Küche einmal schnell gehen soll und Du trotzdem Lust auf etwas Herzhaftes hast, ist diese Kartoffel-Hackfleisch-Pfanne mit Käse genau das Richtige. Das Gericht vereint knusprig angebratene Kartoffeln, aromatisch gewürztes Hackfleisch und eine cremige Sauce, die mit geschmolzenem Käse vollendet wird. Gerade an kühleren Tagen bringt dieses Rezept Wärme und Sättigung auf den Tisch.
Die Idee, Kartoffeln mit Fleisch zu kombinieren, reicht weit zurück. In vielen Regionen Europas gibt es traditionelle Gerichte, die ähnlich aufgebaut sind. In Deutschland gehören Kartoffeln ohnehin zu den beliebtesten Grundnahrungsmitteln – sie sind vielseitig, sättigend und liefern wertvolle Energie. Mit diesem Rezept kannst Du also ein Stück kulinarische Tradition in einer modernen, unkomplizierten Variante genießen.
Holunderbeeren gelten seit Jahrhunderten als Hausmittel und regionale Spezialität. Besonders in der Spätsommerzeit findest Du sie in vielen Gärten und am Wegesrand. In diesem Rezept treffen sie auf eine eher ungewöhnliche, aber fantastische Basis: einen saftig-lockeren Kartoffelboden aus gekochten Kartoffeln vom Vortag. Das Ergebnis ist ein rustikal-fruchtiger Blechkuchen, der sich perfekt für Familienfeste, Kaffeetafeln oder als Mitbringsel eignet.
Durch die Verwendung von Kartoffeln bleibt der Boden auch nach Tagen saftig. In Kombination mit der leicht säuerlichen Schmandcreme und den süß-herben Holunderbeeren entsteht ein wunderbar ausgewogenes Geschmackserlebnis. Dieser Kuchen schmeckt sowohl warm als auch kalt und lässt sich gut vorbereiten.
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